Nützliches für Bad und Toilette
• Haltegriffe und Co
Ob zum Ein- und Aussteigen für Wanne und Dusche oder zum
Setzen und Aufstehen für die Toilette, ob an der Decke oder
Wand befestigt: Haltegriffe, Aufrichthilfen, Griffleitern, Stützgestelle,
Sitzrahmen und Ähnliches eignen sich sehr gut zur
Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit bei der Körperpflege
und -hygiene.
• Badewannen- oder Duschsitz
Mit einer Sitzgelegenheit (Hocker, Stuhl, Klappsitz etc.), die
speziell für den Einsatz im Nassbereich konzipiert ist, kann
das Baden oder Duschen erleichtert werden.
• Badewannenlifter
Sie dienen als Erleichterung für den Ein- und Ausstieg in die
Badewanne. Da Badewannen nicht genormt sind, ist darauf zu
achten, dass die Badewanne und der Lifter zusammenpassen.
• Toilettensitzerhöhung
Ein Spezialaufsatz zur Erhöhung des Toilettensitzes, der das
Hinsetzen und Aufstehen leichter macht.
• Toilettenstuhl oder -rollstuhl
Eine große Hilfe, wenn der Weg zur Toilette beschwerlich ist.
Der Toilettenstuhl wird beispielsweise für den nächtlichen
Toilettengang am Bett platziert.
• Praxistipp Haarwaschwanne
Die Haarwaschwanne mit Ablaufschlauch ermöglicht das
Waschen der Haare im Bett. Sofern es geht, sollten Sie den
Pflegebedürftigen aber natürlich immer dazu animieren, die
Haare im Bad zu waschen bzw. waschen zu lassen.
Praktische Alltagshilfen
• Zum Greifen und Halten
Greifzangen, Griffverlängerungen oder Griffverdickungen
unterstützen beim Greifen und Halten von Gegenständen.
Anti-Rutsch-Unterlagen können hierbei zusätzliche Hilfe
bieten.
• Zum Essen und Trinken
Spezialbestecke sowie Becher und Gläser mit besonderen
Griffen und Hochrandteller erleichtern das Essen und Trinken.
• Zum An- und Ausziehen
Anziehhaken, Strumpfanzieher oder Knöpfhilfen sind Erleichterungen,
die dem Pflegebedürftigen ein selbstständiges
An- und Ausziehen ermöglichen.
In der DAK Pflege-App gibt es interaktive Räume
mit hilfreichen Tipps für ein pflegegerechtes
Wohnen: dak.de/pflege-app
GUT ZU WISSEN
Stichwort Hausnotruf
Noch mehr Sicherheit gibt unter Umständen ein Hausnotrufgerät.
In Verbindung mit Sensoren (z. B. Fallsensoren)
lassen sich daraus intelligente Szenarien zur
Absicherung des Pflegebedürftigen in seiner häuslichen
Umgebung entwickeln. Die Möglichkeiten sind vielfältig
und sollten bei Bedarf zusammen mit Experten und dem
Pflegebedürftigen
erörtert werden.
29
PFLEGE ZU HAUSE
/pflege-app
/
/pflege-app