
Bei Produktionsscannern
ist Kodak
Alaris seit Jahrzehnten
klarer Taktgeber und
Marktführer.
Digital Imaging 6-2021 | 29
rend in der DACH-Region. Das führte auch zur Auszeichnung
zum loyalsten Partner von Kodak Alaris.
DI Welche Kundengruppen und Branchen stehen bei
der Scanfabrik besonders im Fokus?
MIKE MARKOVSKI: Wir bei der Scanfabrik haben viele
Standbeine. Wir sind als Dienstleister für die Digitalisierung,
Softwareentwickler und Lösungsanbieter tätig.
Dadurch haben wir eine große Bandbreite und legen
uns nicht auf eine Branche fest.
Unser Fokus liegt auf zufriedenen Kunden. Der Kundenstamm
reicht dabei von Großunternehmen, Versicherungen,
Steuerkanzleien über Industrie und Handel bis
hin zum medizinischen Bereich. Aktuell kommen immer
mehr Kunden aus Städten, Gemeinden und Behörden
hinzu. Das lässt sich wohl auf unsere TR-Resiscan Norm
zurückführen, die wir bereits 2018 in unsere Software
integriert haben. Dadurch werden die Vorgänge zur
Aktenerfassung und -archivierung rechtssicher und das
auf einfache Weise.
Der Kontakt zu Neukunden kommt dabei in den meisten
Fällen durch persönliche Empfehlungen zustande.
DI Bevor sich die Japaner aus dem Scannermarkt zurückgezogen
haben, hat man in Gütersloh auch Panasonic
Dokumentenscanner vermarktet. Wie aufwändig
war es, die Panasonic-Bestandskunden auf Kodak Alaris
Geräte umzustellen?
MIKE MARKOVSKI: Von technologischer Seite war das
überhaupt kein Aufwand. Die Projekt- und Bestandskunden,
die viele Panasonic Scanner gekauft haben,
konnten wir problemlos auf Kodak Geräte umstellen.
Dabei kamen meistens Scanner aus der neuen Kodak
S3000- und Kodak i4000-Serie zum Einsatz. Beschwerden
gab es dabei keine, ganz im Gegenteil, die meisten
lobten spürbare Verbesserungen.
Das beste Beispiel ist eine Behörde: Dank der neuen
Kodak S3000 Scanner können die Mitarbeitenden Reisepässe
einfach über das Flachbett scannen. Vorher
mussten diese erst umständlich kopiert werden, um sie
im Anschluss scannen zu können.
DI Wie wichtig sind Teststellungen, um potenzielle
Neukunden von den Vorzügen einer bestimmten Scanlösung
zu überzeugen?
MIKE MARKOVSKI: Sehr wichtig! Doch es sollten nicht
nur Scanner an den Kunden geschickt werden. Hier ergibt
sich die einmalige Chance, vor Ort zu beraten und
von der Scanlösung zu überzeugen. So führen bei uns
auch etwa neun von zehn Teststellungen zum Auftrag.
Kodak Alaris ist hier am flexibelsten: Im Vergleich zu
anderen Herstellern werden die Testgeräte schnell und
unkompliziert zur Verfügung gestellt.
DI Mindestens genauso entscheidend für den Erfolg
eines Scandienstleisters ist neben der Hardware das
Software-Angebot, um den Kunden maßgeschneiderte
Lösungen aus einem Guss anbieten zu können. Wie ist
die Scanfabrik hier aufgestellt?
MIKE MARKOVSKI: Wir sind aktuell sehr erfolgreich
mit dem Vertrieb von Software. Gerade unsere hauseigene
SF-Touch-Software erfreut sich großer Beliebtheit.
Diese haben wir 2014 ursprünglich dafür entwickelt,
um unsere eigenen Scandienstleistungen zu vereinfachen
sowie Prozesse zu automatisieren. Dies hat letztlich
immer mehr Kunden von der Lösung überzeugt. Je
nach Anforderungen setzen wir auch auf die Scanlösung
Kodak Capture Pro, die perfekt für die Erfassung
von hohen Volumina geeignet ist.
Unser Ansatz ist, dass wir zunächst den Workflow analysieren.
Unsere Beratung zielt dann darauf ab, die Produktivität
und Sicherheit in den Prozessen zu erhöhen.
Wir verkaufen keine einzelnen Bestandteile, sondern
bieten immer eine maßgeschneiderte Gesamtlösung.
DI Welche Rolle spielt dabei die eigene Lösung
SF-Touch?
MIKE MARKOVSKI: Unsere SF-Touch-Software wird
konsequent weiterentwickelt. So ist seit August der
SF-Touch Level 2 verfügbar. Die Software wurde vom
Standardclient zum ‚Multichannel-Pipeliner‘ weiterentwickelt.
Dadurch wird sowohl der Input als auch
der Output aus verschiedenen Kanälen gewährleistet.
„Neun von zehn
Teststellungen
führen bei uns zum
Auftrag. Kodak
Alaris ist hier
am flexibelsten:
Im Vergleich zu
anderen Herstellern
werden die
Testgeräte schnell
und unkompliziert
zur Verfügung
gestellt.“