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SHARP-STUDIE BELEUCHTET CORONA-FOLGEN FÜR BÜROANGESTELLTE
DEUTSCHLAND
IM KARRIERE-LOCKDOWN
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SHARP-STUDIE Die neue Studie* beleuchtet die
Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Bedürfnisse
der Arbeitnehmer und ihre Erwartungen an die
Arbeitswelt der Zukunft. Die Sehnsucht nach Stabilität
und Sicherheit war einer der zentralen Punkte, die die
Untersuchung zu Tage gefördert hat.
DIE VIER GRÖSSTEN ÄNGSTE
Auf die Frage nach den größten Befürchtungen in der
gegenwärtigen Situation nannten die Studienteilnehmer
folgende vier Punkte besonders häufig:
Sorge um fehlende Möglichkeiten zur persönlichen
Weiterbildung und -entwicklung der eigenen
Fähigkeiten sowie mangelnde Karrieremöglich-
keiten (61 Prozent)
Sorge um den eigenen Arbeitsplatz (37 Prozent)
Sorge um die Stabilität der Weltwirtschaft
(32 Prozent)
Sorge um eine angemessene Work-Life-Balance
(30 Prozent)
Trotz der Bedenken findet mehr als die Hälfte der Angestellten
(53 Prozent), dass Remote-Arbeit sie produktiver
gemacht hat. 70 Prozent fühlen sich dabei von der zur
Verfügung stehenden Technologie gut unterstützt und
erledigen ihre Arbeit effektiver.
Jedem Zweiten (51 Prozent) macht das Gefühl des Abgeschnittenseins
vom Team jedoch zu schaffen. Das
Neues Jahr, altes Spiel: Lockdown und Home-Office mit sämtlichen
Begleiterscheinungen bleiben Deutschland und Europa
wohl bis auf Weiteres erhalten. Dabei blicken viele Büroangestellte
eher düster in die Zukunft, wie eine aktuelle Studie im
Auftrag von Sharp Business Systems zeigt. Demnach fürchten
fast zwei Drittel (61 Prozent) aller Befragten in Deutschland um
ihre berufliche Weiterentwicklung. Hinzu kommen Sorgen um
wirtschaftliche Stabilität, mangelnde Work-Life-Balance sowie
der fehlende Austausch mit Kollegen.
Laut einer aktuellen
Studie von Sharp
fühlen sich viele
Büroangestellte durch
den Dauer-Lockdown
um ihre Karrierechancen
betrogen.