
Beim neuen
Cloud-basierten
Druckkonzept von
docuFORM erhalten
die Geräte alle relevanten
Informationen
für den optimalen
Ausdruck aus der
Cloud.
Digital Imaging 2-2021 | 35
Die in der aktuellen App-Version 2 hinzugekommene
„Share2Print“-Funktion ermöglicht das Verteilen von
Druckjobs an Kollegen – direkt aus der App von jedem
Punkt der Erde aus. So können Sie z.B. vom Flughafen
aus einen Druckjob mit einer Mitarbeiterin teilen. Diese
wird automatisch per E-Mail über den Vorgang informiert.
Die Abholung kann an jedem Gerät erfolgen.
Hierzu verlässt der Druckjob weder den „Mercury“-Server,
noch muss das Kundennetzwerk zur Kommunikation
geöffnet werden. Die Kommunikation erfolgt rein
über Standard-Web-Protokolle.
Unabhängig von der Datenquelle, aus der Informationen
bereitgestellt werden, können diese von Mercury
verarbeitet und in einem standardisierten Workflow
abgebildet werden. Dies ermöglicht eine Kombination
von Host-/SAP- und Office-Druckdaten in einer Lösung.
Beim Druck aus SAP-Anwendungen erfolgt eine Rückmeldung
des Follow2Print-Status an SAP. Daten aus
Host-Umgebungen wie AS/400, VIPP, IPDS etc. können
in Mercury konvertiert und an beliebigen Geräten ausgegeben
werden.
MAXIMALE FLEXIBILITÄT
Die patentierte Technologie des Mercury Global Printer
Interface (GPI) nutzt die im Netzwerk bekannten Geräteinformationen
der Drucker, um diese zu steuern.
Neben den für Managed Print Services (MPS) genutzten
Daten wie Füllstände und Seitenzähler teilen die
Geräte auch mit, welche Auflösung, Papierformate
und Finishing-Optionen sie unterstützen und welchen
Standort sie haben. Das GPI greift auf diese Informationen,
die durch docuFORM für alle Geräte aller Hersteller
weltweit in einer Datenbank gepflegt werden, zu
Martin Denk:
„Nur mit der Ausrichtung
unserer Mercury-
Lösung auf die Cloud
können wir den aktuellen
Anforderungen
an Büroumgebungen
gerecht werden.“
und ergänzt damit die Druckdaten zu einem druckerspezifischen
Datenstrom. Da dies unmittelbar vor der
Druckausgabe erfolgt, bietet die Nutzung von Mercury
Follow2Print hier einen unschlagbaren Vorteil: So werden
die Printdaten des Anwenders als Rohdaten vorgehalten,
bis dieser sich für die Ausgabe eines Druckjobs
entschieden hat.
Diese Flexibilität der Druckerauswahl bei gleichzeitig
voller Unterstützung aller Geräteeigenschaften lässt
sich nur durch die patentierte Technologie des Global
Printer Interface umsetzen.
MERCURY AUS DER CLOUD
Aktuell liegt der Fokus bei docuFORM in der Ausrichtung
auf die Cloud. „Nur so können wir den aktuellen
Anforderungen an Büroumgebungen gerecht werden“,
so Martin Denk. Serverless Printing – also Drucken ohne
Printserver – bzw. Cloud Printing für Drucken von jedem
Punkt der Erde aus, ist nicht nur dem aktuellen Home-
Office-Boom geschuldet, sondern auch generell in der
Diversifikation der Arbeitswelt ein großes Thema. Alle
Informationen die für den optimalen Ausdruck benötigt
werden, erhalten die Geräte aus der Cloud. Diese wird
ebenfalls von docuFORM im eigenen Rechenzentrum
am Standort Frankfurt betrieben. Dokumente verbleiben
bei den Anwendern vor Ort und werden nur in die
Cloud geladen, sofern Sie später an einem anderen
Standort ausgegeben werden sollen.
Treiber-Updates und langwierige Konfigurationen
gehören für docuFORM-Kunden der Vergangenheit
an. Der Start der als Software as a Service (SaaS) ange
botenen Produkte ist bereits für März dieses Jahres
geplant. ||